1/35 Unimog S 404 German military radio truck

1/35 Unimog S 404 German military radio truck

Artikelnummer: ICM 35137
GTIN: 4823044409594
Kategorie: Militärfahrzeuge
Hersteller: ICM

Unimog S 404 mit Funkkofferaufbau
1:35 Plastikbausatz.
- Neuheit 2023 -

37,99 €

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ACHTUNG! Kein Spielzeug! Modellbauartikel oder Sammelobjekt. Nicht für Personen unter 14 Jahren. Verschluckbare Kleinteile und/oder Flüssigkeiten.

Beschreibung Bewertungen

Bauteile: 314
Länge: 151 mm
Breite: 138 mm
- detailiertes Fahrwerk und Inneneinrichtung.
- detaillierter Motor mit Getriebe etc.

Decals:
1) 2./ Fernmeldebtl 5, 5. Panzerdivision, Dietz, frühe 1970er
2) 74th Fighter Squadron, Germany, 1970s
3) 2./ Artilleriebtl 71, 7. Panzerdivision, Trutzige Sachsen exercise, northern Germany, 1985
4) 12th Air Defence Regiment, Hardheim, 1991

Der Militär-Lkw Unimog S wurde als Universalfahrzeug für die Bedürfnisse der Bundeswehr entwickelt. Er war recht
kompakt, hatte einen Radstand von 2900 mm und eine Nutzlast von eineinhalb Tonnen. Sein Sechszylinder-Vergasermotor
Motor mit einem Hubraum von 2195 cm3 entwickelte eine Leistung von 82 PS. Dieses Fahrzeug war beim Militär wegen seiner guten Gebrauchseigenschaften, Zuverlässigkeit und hohen Geländegängigkeit sehr beliebt. Es war mehr als 50 Jahre im aktiven Dienst und wurde von Heer, Luftwaffe und Marine eingesetzt.
Insgesamt erhielt die Bundeswehr 36.638 Unimog S. Die Standardausführung war ein Lastkraftwagen, in dessen Aufbau man
verschiedene Ladungen oder 8 Soldaten transportieren konnte. Auf seiner Basis entstand eine große Anzahl von militärischen Spezialfahrzeugen.

Zusätzlich zu den Standard-Lkw-Versionen des Unimog S gab es bei Armeefahrzeugen durchaus üblich eine Kastenwagenvariante („Koffer“). Rund 16.000 Fahrzeuge wurden mit diesen Aufbauvarianten ausgestattet und sie hatten die längste Lebensdauer unter den Unimog-Lkw der S-Serie. Die meisten dieser Fahrzeuge wurden als Funkkommunikationswagen eingesetzt. Sie waren leicht an der besonderen Art von Luken, Antennennester auf dem Dach und einer komplexen großen Antenne an der Rückwand der Karosserie zu erkennen. Zur internen Ausrüstung gehörten verschiedene Funkgeräte wie EM 25 oder SEM 25. Die Farbgebung der Fahrzeuge war Standard für die Bundeswehr, zunächst war es die Standardolivfarbe RAL 6014, die in den 1980er Jahren nach und nach durch eine dreifarbige Tarnvariante ersetzt wurde . Der Wagen erfreute sich bei der Bundeswehr großer Beliebtheit und wurde bis Ende der 1990er Jahre von verschiedenen Einheiten eingesetzt.